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Käufer dringend gesucht
Schwedischer Energiekonzern bietet seine Braunkohlesparte zu »Ramschpreisen« an
Bernd MüllerVattenfall macht in der Lausitz ernst. Am Dienstag hat der schwedische Staatskonzern das Bieterverfahren für den Verkauf seiner Kohlesparte mit einem Inserat in der Financial Times eröffnet. Auf diesem Wege will das Unternehmen die eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen. Spätestens 2016 soll der Verkauf abgeschlossen sein.
Um das Angebot für potentielle Bieter interessanter zu gestalten, legt der Konzern noch zehn Wasserkraftwerke oben drauf, »die nicht weit vom Braunkohlerevier in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beheimatet sind«, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Diese würden aber nur gemeinsam mit der Braunkohlesparte verkauft. In Sachsen und in Brandenburg betreibt der Konzern noch fünf Tagebaue und drei Kraftwerke mit insgesamt 8.000 Beschäftigten.
Konzernchef Magnus Hall bekräftigte, dass Deutschland trotz allem »für Vattenfall ein Kernmarkt bleiben wird«. Das Unternehmen habe in der Bundesrepublik »mehr als drei Millionen Endverbr...
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