»Uns allen fiel ein Stein vom Herzen«
Ein Konvoi von Privatautos brachte Flüchtlinge vom Wiener Hauptbahnhof zur deutschen Grenze. Gespräch mit Christine Buchholz
Peter WolterChristine Buchholz ist Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke und Mitglied im Verteidigungsausschuss
Sie haben sich diese Woche an einem Konvoi von Privatautos beteiligt, um Flüchtlinge von Wien über die deutsche Grenze zu bringen. Hat es geklappt? Und wie viele waren es?
Wir sind am Dienstag vom Wiener Hauptbahnhof nach Freilassing zur deutschen Grenze gefahren. Etwa 30 Flüchtlinge, die wir mitnehmen konnten, haben sich dort registrieren lassen.
War es nicht schwer, eine Auswahl zu treffen, wer mitfahren darf? Die Zurückgebliebenen waren doch sicher enttäuscht.
Am Wiener Hauptbahnhof, der so etwas wie eine Einrichtung zur Erstaufnahme geworden ist, haben die Aktivisten Kontakt zu den ehrenamtlichen Betreuern aufgenommen. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Dolmetschern haben sie Flüchtlinge angesprochen und erklärt, dass wir versuchen wollen, sie mit Autos an die deutsche Grenze zu fahren. Als die Wagen schließlich voll waren, haben wir natürlich keine weit...
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