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Zeichnung für Zeichnung
Verkörperte Schriftzeichen, episches Theater, Sex mit Maschinen: Rückblick aufs Berliner Festival »Tanz im August«
Seda NiğboluMenschenkörper, kalligraphische Formen bildend, ohne Berührung zusammengehalten, eine ekstatische Clubszene in Zeitlupe nachbildend. Solche malerischen Momente prägten das Festival »Tanz im August«, das am Freitag in Berlin endete. Schwerpunkt der von Virve Sutinen (Finnland) kuratierten 27. Ausgabe war das Zusammenspiel von Tanz und bildenden Künsten. Passend dazu war die erste Retrospektive der Festivalgeschichte Rosemary Butcher gewidmet, die als Ikone des avantgardistischen New Dance seit den 70er Jahren Bezüge zwischen Raum, Bewegung und visuellen Künsten erforscht. Die Britin war zum ersten Mal bei »Tanz im August« zu Gast. In ihrem Stück »Scan« über Geschichten von aggressivem Aufstieg und tiefem Fall wurde die Tanzbühne zum Boxring.
Die Räume waren von Inszenierung zu Inszenierung kaum wiederzuerkennen. Deufert & Plischke verwandelten das HAU1 für 24 Stunden in eine Werkstatt für »ein neues episches Thater«, mit der »Sammlung Haubrok« wurde dann K...
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