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Antifa hieß Angriff
Sie fackelten Autos ab und überfielen Neonazis: Ehemals militante Antifaschisten aus der BRD der 1980er Jahre berichten
Florian OsuchSeit etwa zwei Jahren befindet sich die antifaschistische Bewegung in Deutschland in einer Krise. Bedeutsame Gruppierungen haben sich aufgelöst, bundesweite Großmobilisierungen liegen bereits länger zurück. Gleichzeitig wird über die Zukunft antifaschistischer Politik und über Strategien gegen Pegida, AfD oder NPD debattiert. Es erscheinen Bücher über die Bewegung oder die Geschichte der Antifaschistischen Aktion. Der Unrast-Verlag hat jetzt ein Buch herausgebracht, das sich mit dem militanten Antifaschismus der 1980er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt. Mit »Antifa heißt Angriff« wird eine Lücke in der Literatur über die linken Bewegungen der alten Bundesrepublik geschlossen. Bisher haben sich Autoren und Zeitzeugen vor allem mit der Studierendenbewegung und der außerparlamentarischen Opposition, kommunistischen Zirkeln, bewaffneten Gruppen wie der RAF oder der »Bewegung 2. Juni« befasst oder haben über die Hausbesetzer-, Frauen-, Eine-W...
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