»Politikberatung für Rassisten«
Sachsens Verfassungsschutz warnt »asylkritische Initiativen« vor Rechtsextremen. Linke entsetzt
Markus BernhardtSeit Monaten kommt es in vielen bundesdeutschen Kommunen regelmäßig zu Aufmärschen gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Vor allem die sächsische Kleinstadt Freital geriet aufgrund rassistischer Hassattacken der einheimischen Bevölkerung gegen Menschen, die vor Verfolgung, Hunger und Tod nach Deutschland geflüchtet sind, bundesweit in die Schlagzeilen.
Dass die bisherigen Kampagnen gegen Flüchtlingsheime von Personenkreisen mit rassistischer und extrem rechter Gesinnung gestaltet und organisiert wurden, ist durch zahlreiche Internetvideos belegt und ist für antifaschistische Beobachter nicht von der Hand zu weisen.
Anders sieht es beim sächsischen Landesamt für Verfassungsschutz aus. Die Spitzelbehörde, die nicht erst seit den Enthüllungen um das neofaschistische Terrornetzwerk »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) bezichtigt wird, in den braunen Sumpf verstrickt zu sein, wagte sich am 29. Juli mit einer »Analyse« zu den von ihr als »Antiasylveran...
Artikel-Länge: 3917 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.