Propaganda für den Terror
Aus der PR-Kampagne für Ahrar Al-Sham
Labib Al-Nahhas, außenpolitischer Verantwortlicher der Ahrar Al-Sham, schrieb in der Washington Post vom 10. Juli 2015:
»Im Dezember konstatierte Außenminister John F. Kerry, dass ›die Syrer nicht nur zwischen einem Tyrannen und einem Terroristen zu wählen haben sollten‹. Es gebe, so Kerry, eine dritte Option: ›die moderate syrische Opposition, die jeden Tag zugleich Extremisten und (den syrischen Präsidenten Bashar Al-) Assad bekämpft‹. Unglücklicherweise geriet diese anerkennenswerte Sichtweise in Schwierigkeiten, weil die Vereinigten Staaten den Begriff »moderat« in einer so engen und willkürlichen Art und Weise definierten, dass er den Großteil der Mainstreamopposition ausschloss. (…) Wir wurden fälschlicherweise beschuldigt, organisatorische Verbindungen zur Al-Qaida zu haben und die Al-Qaida-Ideologie zu unterstützen. (…) Die Assad zur Last zu legenden Vergehen sollten ausreichen, um ihn als Option auszuschließen. Außerdem hat die Wirklichkei...
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