UN-Nothilfeprogramme für Palästinenser gefährdet
Mel Frykberg, Jerusalem (IPS)Das Palästina-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) muss seine Unterstützungsangebote immer weiter einschränken, weil zugesagte Gelder nicht fließen. Sollten bis Ende des Monats keine neuen Finanzierungshilfen eintreffen, werden die Zuwendungen für die palästinensischen Flüchtlinge in Syrien, im Libanon, im Gazastreifen und im Westjordanland weiter reduziert. »Derzeit sind wir mit einem Finanzierungsdefizit in Höhe von 101 Millionen US-Dollar konfrontiert. So wie sich die Lage derzeit darstellt, wird UNRWA ab September schwer zu kämpfen haben, um funktionsfähig bleiben zu können. Uns fehlen sogar die Mittel, um unsere Kernaktivitäten bis Ende des Jahres aufrechtzuerhalten«, warnte UNRWA-Sprecher Chris Gunness im Interview mit IPS. »Aufgrund etlicher vorgenommener Einsparungen werden wir zumindest die lebensrettenden Nothilfemaßnahmen bis Ende des Jahres durchführen können.«
Wegen der Finanzierungskrise sieht sich UNRWA gezwungen, die Verträge von 35 Pr...
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