Neuer Besen bei Deutscher Bank
John Cryan übernimmt größten Finanzkonzern der Bundesrepublik. Weiterer »Abbau« geplant
Kehren neue Besen gut? Wenn angeschlagene Konzerne wie die Deutsche Bank einen frischen Boss bekommen, sollte das zumindest suggeriert werden. John Cryan jedenfalls scheint bei dem Institut »aufräumen» zu wollen. Deutschlands größtes Geldhaus sei viel zu komplex und stehe wegen seiner ramponierten Reputation vor immensen Herausforderungen, schrieb Cryan am Mittwoch in einem Brief an die rund 100.000 Mitarbeiter. Es war der erste Arbeitstag des Briten an der Spitze des skandalumwitterten Finanzkonzerns. Und er versuchte Aufbruchstimmung zu erzeugen.
»Ich werde Ihnen nicht sagen, dass in den nächsten Monaten alles harmonisch und ohne Probleme verlaufen wird«, schrieb der Banker, der Anfang Juni überrasche...
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