EU hält an Strafmaßnahmen gegen Russland fest
Trotz Milliardenverlusten für heimische Unternehmen hat die EU die Wirtschaftssanktionen gegen Russland bis zum 31. Januar 2016 verlängert. So lange der Minsker Friedensplan zum Ukraine-Konflikt nicht umgesetzt sei, werde es keine Lockerung der Handels- und Investitionsbeschränkungen geben, heißt es in einem einstimmigen Beschluss der EU-Außenminister vom Montag. Einbußen für die europäische Wirtschaft nehme man in Kauf. Strafmaßnahmen, um die prowestliche Führung in Kiew auf Friedenskurs im Donbass zu bringen, sind nicht angedacht.
Die Folgen der vor allem auch von Washington geforderten Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind für die EU-Länder enorm: Einer Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) zufolge könnte die aktuelle Wirtschaftskrise in Russland in Deutschland fast eine halbe Million Jobs und europaweit weit mehr als zwei Millionen ...
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