Schlimmer als Buhrufe
Auf jeden Weltrekord kam etwa ein Zuschauer: Behindertenspitzensport in Berlin
Klaus WeiseMit den 37. Internationalen Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Behinderten ist ein Ereignis von Weltklasseformat beinahe unbemerkt über die Bühne gegangen. 550 Athleten aus 38 Nationen sorgten am Wochenende im Berliner Jahn-Sportpark für 216 packende Entscheidungen. Zahlreiche Paralympics-Sieger und -Medaillengewinner waren am Start, darunter viele Russen, Briten, Niederländer und Dänen. Erwartungsgemäß eilten diese Nationen dann auch von Sieg zu Sieg bei diesen offenen Meisterschaften, die am Ende einer Serie von zehn Meetings standen.
Die Generalprobe für das Grand-Prix-Finale der Handicap-Asse Ende Juli in London lieferte auch für die WM des Internationalen Paralympischen Komitees im Oktober in Doha (Katar) wichtige Aufschlüsse. Vier von sieben Weltrekorden wurden von den überragenden russischen Sportlern erzielt, für die anderen sorgten die Teams aus Polen, Italien und Deutschland. Für letzteres schleuderte Rollstuhlathlet Daniel Scheil aus ...
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