Rohstoffe für China
Ungleichgewichtige Handelsbeziehungen zwischen Lateinamerika und dem Land der Mitte bergen Gefahr der Abhängigkeit, da heimische Industrie brachliegt
Wolfgang PomrehnChinas Premier Li Keqiang schließt am heutigen Dienstag in Chile eine neuntägige Tour durch Südamerika ab, die ihn zuvor schon nach Brasilien, Kolumbien und Peru geführt hatte. Auf dem Programm standen vor allem diverse Gespräche über die sich rasch entwickelnden Wirtschaftsbeziehungen zwischen den lateinamerikanischen Nationen und dem Land der Mitte. In Chile geht es unter anderem um ein geplantes Freihandelsabkommen zwischen den beiden Staaten. Gegenüber der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua hatte Chiles Botschafter in Peking, Jorge Heine, geäußert, sein Land sei besonders an einer Verständigung in Sachen Internethandel interessiert. In China würden die Menschen alles über Internet kaufen. Dies sei für Chile besonders interessant. Das ist dann doch ein wenig übertrieben, aber die Zahlen sind zweifelsohne beeindruckend.
In China haben inzwischen 600 Millionen Menschen Zugang zum Netz der Netze, und in den nächsten Jahren werden es noch deutlich mehr...
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