Proteste gegen Preis für Meinungsfreiheit
Nicht alle Autoren sind glücklich über das Satiremagazin Charlie Hebdo
Unter dem Protest mehrerer Autoren ist die französische Satirezeitung Charlie Hebdo in den USA mit einem Preis für Meinungsfreiheit ausgezeichnet worden. Die Ehrung durch die US-Sektion des Schriftstellerverbands PEN am Dienstag abend in New York wurde von umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Charlie Hebdo-Chefredakteur Gérard Biard zeigte sich bei der Entgegennahme des Preises »sehr stolz« und rief dazu auf, seine Zeitung und deren Werte zu unterstützen.
Aus mehreren Richtungen kam jedoch Kritik an der Preisverleihung. Unter anderem die Autoren Peter Carey, Michael Ondaatje und Francine Prose boykottierten die Ehrung. Der Australier Carey warf der PEN-Vereinigung »anscheinende Blindheit angesichts der kulturellen ...
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