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Ausgangssperre gebrochen
Proteste wegen Mords an Afroamerikaner in Baltimore halten an
Jürgen HeiserIn Baltimore im US-Bundesstaat Maryland bietet Gouverneur Larry Hogan seit Dienstag 5.000 Nationalgardisten auf, um die Stadt nach den militanten Protesten gegen den Mord an Freddie Gray zu befrieden. Seit Ferguson, Missouri, ist es das zweite Mal in acht Monaten, dass ein US-Bundesstaat die paramilitärische Einheit zur Niederschlagung von Demonstrationen gegen Polizeigewalt zu Hilfe rufen muss.
Die seit vergangene Woche wachsenden Kundgebungen waren am Montag abend (Ortszeit) auf breiter Front in zornigen Protest umgeschlagen. Es kam zu Angriffen auf Streifenwagen und zu Brandstiftungen. Vereinzelt wurden auch Geschäfte geplündert. Vorausgegangen war den Straßenkämpfen die Beerdigung Freddie Grays, der am 19. April nach einwöchigem Koma an einem Genickbruch gestorben war.
Nach wie vor hält sich die Polizeiführung über die Umstände der Polizeikontrolle bedeckt, in der Gray so schwer verletzt worden war. Zur Trauerfeier ...
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