Die Lufthoheit und der »Mull«
Mia san Triple: Alles wieder im Lot in der »Bayern-Familie«
Uschi DieslHumba, Humba, Täteräää«, brüllte Thomas Müller auf dem Zaun ins Megafon, nachdem er das 6:1 (5:0) im Viertelfinalrückspiel der Champions League gegen den FC Porto vor den TV-Kameras zum »Statement-Sieg« erklärt hatte. In der ersten Hälfte hatte sich der FC Bayern in einen Rausch gespielt. Dreh- und Angelpunkt war Thiago. Philipp Lahm agierte beinahe wie ein klassischer Rechtsaußen, Juan Bernat als Pendant auf links: Trainer Josep Guardiola hatte offensichtlich vorgegeben, die Gäste über die Außenbahnen zu attackieren. Ihre etatmäßigen Außenverteidiger Danilo und Alex Sandro waren schließlich gesperrt. Der Plan ging auf gegen eingeschüchterte Portugiesen, die sehr viel tiefer standen als im Hinspiel, das sie mit 3:1 gewonnen hatten, und deutlich zaghafter agierten. Die bayrische Rumpftruppe – ohne Robben, Ribéry, Alaba, Schweinsteiger – wirkte diesmal auch überhaupt nicht müde, sondern recht wild entschlossen. Und die »Erfolgsfans« in der Arena...
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