Linke fordert höhere Mindestrente
»Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles fährt auch nach dem Mindestlohn weiter mit angezogener Handbremse. Ihre Pläne für eine Mindestrente sind halbherzig und greifen zu kurz«, kommentierte am Dienstag der Vorsitzende der Partei Die Linke, Bernd Riexinger, die Informationen aus dem Bundesarbeitsministerium. Er erklärte weiter:
Erst zulassen, dass Arbeit keinen Dreck mehr wert ist, und dann daherkommen und von »solidarischer Lebensleistungsrente« palavern – diese Verlogenheit stinkt zum Himmel. Statt die Menschen im Alter mit Armutsrenten dafür zu bestrafen, dass sie ihr Leben lang in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen zu miesen Löhnen arbeiten mussten, sollten sich Ministerin Nahles und die Bundesregierung einen einfachen Grundsatz hinter die Ohren schreiben: Ohne gute Arbeit gibt es keine gute Rente.
Menschen, die 40 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben, sollen laut Arbeitsministerium ihre Rente bis auf 763,47 Euro im Westen un...
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