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Rotlicht: Gipfel der Amerikas
Volker HermsdorfSchon vor seinem offiziellen Beginn am kommenden Freitag wird der siebte Amerikagipfel in Panama als historisch bezeichnet. Das ist berechtigt, weil seit dem ersten Treffen vor 21 Jahren dort erstmals alle 35 Staaten des Doppelkontinents teilnehmen und den anspruchsvollen Titel »Gipfel der Amerikas« rechtfertigen. Auch das erwartete Zusammentreffen der Präsidenten Raúl Castro (Kuba) und Barack Obama (USA) gilt zu Recht als »historisches Ereignis«.
Beim ersten Amerikagipfel 1994 in Miami war es Washington noch gelungen, Kuba als einziges Land auszuschließen. Damals verpflichteten sich die übrigen 34 Staaten darauf, die »Demokratie zu fördern« und durch »wirtschaftliche Integration und Freihandel« Wohlstand zu erreichen. Die wichtigste Zielsetzung des Miami-Gipfels bestand darin, bis 2005 eine gesamtamerikanische Freihandelszone FTAA (Free Trade Area of the Americas) zu verwirklichen. In Latein- und Südamerika wurde das Projekt als »Área de Libre Comercio d...
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