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Rückkehr mit rechten Parolen
Nach dem Sieg seiner UMP bei den Departementswahlen will Frankreichs Exstaatschef Nicolas Sarkozy wieder Präsident werden
Hansgeorg Hermann, ParisEr hatte sich eigentlich aus der aktiven Politik zurückgezogen. Doch nach dem fulminanten Sieg seiner rechtskonservativen »Union für eine Volksbewegung« (UMP) bei den französischen Departementswahlen am vergangenen Sonntag steht wohl fest: Nicolas Sarkozy steuert geradewegs auf eine neuerliche Präsidentschaftskandidatur zu und will 2017 zum zweiten Mal nach 2007 Staatschef in Frankreich werden.
Die bürgerliche Rechte, deren Sieg Sarkozy am Sonntag abend sich selbst und seiner Wahlkampagne zuschrieb, eroberte in den Wahlgängen der vergangenen beiden Wochenenden 67 der 95 Departements des Landes (ohne Paris und die ehemaligen Kolonien in Übersee), 27 mehr als bei den Wahlen von 2011. Dagegen verloren der Parti Socialiste (PS) des amtierenden Präsidenten François Hollande und die mit ihm verbündeten Radikaldemokraten 28 Departements. Die Kommunisten (PCF) konnten ihre Stellung nur noch im Departement Val-de-Marne im Südwesten von Paris halten, der Basis des ...
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