»Dritter Weg« nach rechtsaußen
Bayerischer »Pegida«-Ableger schrumpft, stramme Neonazis bilden immer größeren Anteil
Claudia WangerinEinstimmig hatte der Bayerische Landtag schon im April 2012 ein Verbot des Kameradschaftsverbands »Freies Netz Süd« (FNS) gefordert. So traf es die Neonazis nicht unvorbereitet, als sich das Innenministerium des Freistaats im Juli 2014 dazu durchringen konnte. Bereits im September 2013 war mit der Partei »Der Dritte Weg« in Heidelberg ein Sammelbecken für den Teil der braunen Szene Süddeutschlands gegründet worden, der sich zu mehr als Konzerten mit rechten Bands oder Saufgelagen berufen fühlt. Frühere FNS-Aktivisten fanden sich nach der Verbotsrazzia schnell beim »Dritten Weg« wieder.
Der bayerische Ableger der »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (Bagida) hat mit ihnen den harten Kern der ...
Artikel-Länge: 2274 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.