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Sargnägel für COSATU
Spitze des südafrikanischen Gewerkschaftsbundes will linken Generalsekretär loswerden
Christian SelzZwelinzima Vavi hat sich festgelegt. »Ich werde an der Sitzung des Zentralen Exekutivkomitees von COSATU nicht teilnehmen«, ließ der Generalsekretär des südafrikanischen Gewerkschaftsbundes am Montag vergangener Woche via Twitter wissen. Seine für die restliche Führung des Congress of South African Trade Unions vernichtende Begründung lieferte Vavi gleich mit: Er glaube nicht daran, »Einheit zu schaffen, indem man einfach weiter macht, während die Hälfte der Gewerkschaften sich weigern teilzunehmen«. Die Quittung bekam der linke Gewerkschafter dann mit der Abschlusserklärung des dreitägigen Treffens: Der Generalsekretär sei im Bericht einer Prüfungsgesellschaft zu Unregelmäßigkeiten beim Verkauf des ehemaligen COSATU-Hauptquartiers in Johannesburg »impliziert« worden, steht in dem Dokument. Selbst trotz mehrmaliger Versuche seitens der Auditoren habe er nicht zu den Vorwürfen gegen ihn befragt werden können.
Der vermeintliche Immobilienskandal ist ein alt...
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