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21.02.2015 / Inland / Seite 8

»Frankfurt muss seine Gäste auch willkommen heißen«

Die Stadt weigert sich, zu den EZB-Protesten Übernachtungsmöglichkeiten für Demonstranten anzubieten. Ein Gespräch mit Max Regener

Gitta Düperthal

Max Regener ist Sprecher von »No Troika Rhein-Main«

Am Freitag hatte »No Troika Rhein-Main« zu einem Flashmob vor dem Rathaus am Römer in Frankfurt am Main aufgerufen. Warum wollen Sie angesichts der für den 18. März geplanten Krisenproteste die Stadtverwaltung unter Druck setzen?

Die Stadt weigert sich, für die aus ganz Europa anreisenden Aktivisten, die an diesem Tag gegen die Europäische Zentralbank (EZB) demonstrieren wollen, Räume zur Verfügung zu stellen. Wir meinen: Wer Kapital und Machteliten aus der ganzen Welt in Massen beherbergt, sollte auch sozialen Bewegungen aus ganz Europa Platz einräumen. Der Frankfurter Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) aber stellt sich stur und hat bislang jedes Gespräch mit uns darüber verweigert – dabei bekommt jeder Kirchentag, jedes Turnfest und jeder Rummel üblicherweise Räume von der Stadt. Um einen Vorgeschmack darauf zu geben, was passiert, wenn sich nichts tut, haben wir am Freitag eine kleine Aktion d...

Artikel-Länge: 4116 Zeichen

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