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Verschwunden und zurückgeblieben
Tom Perrottas aktueller Roman liest sich wie ein Psychogramm der spätbürgerlichen Gesellschaft
Gerd BedszentDie Ausgangssituation von Tom Perrottas Roman »Die Verlassenen« kann der Phantastik zugeordnet werden: Weltweit verschwinden innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde Millionen von Menschen. Führerlose Eisenbahnzüge krachen ineinander. Auf den Straßen herrscht das reinste Chaos. Flugzeuge müssen mangels eines Piloten vom verbliebenen Bordpersonal gelandet werden.
Die Romanhandlung setzt drei Jahre nach diesen Ereignissen ein. Während die Regierung Wirtschaftsprogramme auflegt und Optimismus verbreiten will, scheitern viele Menschen bei dem Versuch, zu einem normalen Leben zurückzukehren. Perrotta schil...
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