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Lohndruck in Herzklinik
Spital verwehrt Servicekräften gute Bezahlung. Gewerkschaftliche Organisation mit Ausgliederung der Belegschaft bestraft
Johannes SupeLohnkampf im Krankenhaus: Im niedersächsischen Bad Rothenfelde fordern Angestellte der Schüchtermann-Klinik, eines der größten deutschen Herzzentren, eine bessere Entlohnung. Während Ärzte und Pflegepersonal nach einem Haustarifvertrag bezahlt werden, muss das Servicepersonal zu Niedriglöhnen arbeiten. Auf deren gewerkschaftliche Organisierung reagierte die Klinikleitung mit der Übergabe des Personals an einen externen Reinigungsdienst. Informiert wurden die Beschäftigten davon erst nach gut einem Monat. Die Servicekräfte und die Gewerkschaft ver.di wollen nun öffentlich Druck machen.
Zum Neujahr kam für die Servicekräfte der Schüchtermann-Klinik ein Schock per Einschreiben. Bereits seit Anfang Dezember arbeiteten sie für ein neues Unternehmen – ohne davon zu wissen. Denn ihre Firma, die Schüchtermann-Schiller’sche Kliniken Service-Gesellschaft (SSKS), hatte sie schon Anfang Dezember an den Bilfinger-Ahr-Konzern übergeben, ein sogenannter Betr...
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