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»Die Leute müssen sehr genau aufpassen, was sie sagen«
Nach den Anschlägen auf das Satiremagazin Charlie Hebdo wird in Frankreich wird über die sozialen Probleme geschwiegen. Gespräch mit Greg Oxley
Raoul RigaultGreg Oxley lebt in Paris und war Mitbegründer der Strömung »La Riposte« innerhalb der Französischen Kommunistischen Partei (PCF)
Frankreich befindet sich nach den blutigen Anschlägen von Anfang Januar noch immer im Ausnahmezustand. Wie sehen Sie die Ereignisse?
Die Terroranschläge auf die Redaktion von Charlie Hebdo und anschließend in Montrouge und Vincennes waren das Werk von Fanatikern unter dem Einfluss islamistischer Organisationen mit Sitz im Mittleren Osten. Selbstverständlich muss die Arbeiterklasse solche Aktionen scharf verurteilen.
Die Großdemonstration in Paris wurde jedoch von Leuten wie François Hollande, Angela Merkel und Benjamin Netanjahu angeführt ...
Anschläge dieser Art bieten reaktionären Regierungen immer eine Gelegenheit, sich selbst als Beschützer der Menschen und Verteidiger von »Freiheit« und »Demokratie« gegen die terroristische »Barbarei« zu präsentieren. In Wahrheit hat der französische Staat Fundamentalisten häufig gefördert ...
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