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Bildungsgipfel ohne Ende
Hessens Regierung will Schulfrieden im Land und setzt dabei auf Debattenmarathon. Kritiker wollen sich Ergebnisse nicht aufzwingen lassen.
Ralf WurzbacherEin »Bildungsgipfel« ist nicht genug. Es braucht mehr davon, wenn man es mit der »Bildungsrepublik« ernst meint. Und der hessischen Landesregierung ist es ernst, weshalb im Koalitionsvertrag von Union und Bündnisgrünen auch das Ziel formuliert worden ist, »eine Vereinbarung über die Schulentwicklung (…) für die nächsten zehn Jahre zu erreichen«. Das geht freilich nicht hoppladihopp, sondern kostet Zeit und Arbeit. Fast ein ganzes Jahr und eben allerhand »Bildungsgipfel« – nämlich vier geplante an der Zahl. Nach dem ersten im vergangenen September steht für kommenden Freitag der zweite auf dem Programm. Oder auch nicht. Manche Teilnehmer sind so unzufrieden mit Inhalten und Ablauf, dass sie mit einem vorzeitigen Ausstieg drohen.
Die Bundeskanzlerin hat es vorgemacht. Sorgt ein Thema für Ärger, müssen Spitzenvertreter darüber konferieren. Im Bildungsbereich hat die Masche schon fast System. Zwei solcher Treffen auf Bundesebene befassten sich zu...
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