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Große Differenzen
Kuba lässt nach Verhandlungen mit den USA Gefangene frei. Deren Staatschef bittet Mexikos Präsidenten darum, Druck auf Havanna auszüben
Volker HermsdorfKuba hat damit begonnen, 53 Gefängnisinsassen freizulassen. Darum hatten die USA bei den Gesprächen über eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern gebeten. Das bestätigte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jennifer Psaki, am Dienstag (Ortszeit) auf ihrer täglichen Pressekonferenz in Washington. Während der mehrere Monate dauernden Geheimverhandlungen im vergangenen Jahr hätten die US-Unterhändler den Vertretern Havannas eine entsprechende Namensliste übergeben, sagte Psaki. Sie bestätigte ebenfalls, dass die Staatssekretärin im US-Außenministerium, Roberta Jacobson, Ende Januar zu Verhandlungen in die kubanische Hauptstadt reisen werde. Ziel der Gespräche sei zunächst die Wiederaufnahme der 1961 von der US-Regierung abgebrochenen diplomatischen Beziehungen. Längerfristig gehe es ihrer Regierung jedoch um die Durchsetzung von »Demokratie und Menschenrechten« auf der sozialistischen Karibikinsel.
Auf die Frage eines Journalisten, ob ...
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