Und noch ein Schadenersatzprozess. Claudia Pechstein kämpft
Vor der Urteilsverkündung in ihrem Schadenersatzprozess gegen den Eisschnellauf-Weltverband ISU hat Claudia Pechstein mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesprochen. An ihrer Seite hatte die fünfmalige Olympiasiegerin dabei ihren Lebensgefährten Matthias Große. »Es scheint so, als würden die Richter in München entscheiden, meine Klage zuzulassen«, meinte Pechstein im Hinblick auf den nächsten Landgerichtstermin am 15. Januar. Die 42jährige hat den Weltverband wegen ihrer zweijährigen Dopingsperre (2009–2011) auf 4,4 Millionen Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt. Ein existenzbedrohliches Szenario für die ISU, aber »die Verbandsbosse haben es nicht anders verdient«, meint sie: »mir alles wegnehmen, alles zerstören – das war der Plan der ISU«. Nach den Blutdopingvorwürfen habe sie sich 2009 »von einer Brücke stürzen« wollen. Erst als sie ein halbes Jahr später ihren »Helden« Matthias Große getroffen habe, sei es »wieder auf...
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