Souveränes Kuba
Nationalversammlung tagt in Havanna: USA müssen Blockade beenden
Volker HermsdorfDer kubanische Präsident Raúl Castro hat am Sonnabend zum Abschluss einer zweitägigen Sitzung der Nationalversammlung (Asamblea Nacional) in Havanna Spekulationen über einen Kurswechsel Havannas zurückgewiesen und betont, dass das Land an seinen Prinzipien und Überzeugungen festhalte: »Um die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten zu verbessern, wird Kuba nicht auf die Ideale verzichten, für die es mehr als ein Jahrhundert gekämpft hat, für die sein Volk viel Blut vergossen und die größten Gefahren auf sich genommen hat«, sagte Castro.
So wie seine Regierung niemals von den USA verlangt habe, ihr politisches System zu ändern, erwarte die sozialistische Insel vom nördlichen Nachbarn, das ihre zu respektieren. »Es ist notwendig zu begreifen, dass Kuba ein souveräner Staat ist, dessen Bevölkerung in einem freien Referendum die Verfassung angenommen und sich für deren sozialistischen Kurs sowie politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches System ents...
Artikel-Länge: 3044 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.