Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Falsch gerechnet
Eisenbahner bezweifeln, dass Rückgang des Auftragsvolumens Grund für Werksschließungen ist - statt dessen Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland.
Claudia WrobelEine Abwicklung ihrer Arbeitsplätze wollen sie sich nicht gefallen lassen. Am Mittwoch protestierten rund 100 Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vor der Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG (DB) in Berlin gegen die angekündigte Schließung der Instandhaltungswerke in Zwickau (Sachsen) und Eberswalde (Brandenburg). Auf Drängen der Beschäftigtenvertreter im Aufsichtsrat war das Thema auf die Tagesordnung gesetzt worden. »Der Aufsichtsrat ist das Kontrollgremium des Unternehmens«, begründete Angela Dittrich, Betriebsratsvorsitzende in Zwickau, den Schritt.
Die Beschäftigtenvertreter hatten den Antrag gestellt, die Grundlage für den Schließungsbeschluss des Bahnvorstandes von einem externen Prüfer kontrollieren zu lassen. »Wir sind der Auffassung, dass die Zahlen falsch sind und die Instandhaltung der Züge ins Ausland verlagert werden soll. Das lehnen wir ab«, fasste Alexander Kirchner zusammen, Gewerkschaftsvorsitzender und st...
Artikel-Länge: 3375 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.