Geldverdienen, angeblich verrückt
Goldgräberstimmung am Ganges: Indien bekommt eine Profi-Fußball-Liga
Am Wochenende wird die »Indian Super League« (ISL) angepfiffen. Es ist dies der Startschuss, mit Indien einen der letzten weißen Flecken der Fußball-Landkarte zu kommerzialisieren. Mit den acht Klubs der neuen Liga wollen die Manager auf dem indischen Subkontinent einen gigantischen Zukunftsmarkt mit Milliarden-Perspektiven erschließen. Zum Plan gehören mehr als ein Dutzend gealterter Stars wie etwa die Weltmeister Alessandro Del Piero (Italien) und David Trezeguet (Frankreich) oder auch der deutsche Exnationalspieler Manuel Friedrich (zuletzt Borussia Dortmund). Das ist ein Oldies-but-Goldies-Personalkonzept, das in den USA einst trotz eines Franz Beckenbauer oder eines Pelé grandios scheiterte, in Japans hingegen nach gut zwei Jahrzehnten J-League als erfolgreich gelten kann. Friedrich sagte dem Kicker, warum er jetzt mit 35 Jahren bei Mumbai City in Hitze und Monsun schmoren will: »Ich wollte noch einmal etwas wirklich Verrücktes machen.«
Verrückt an ...
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