Besichtigung einer alten Stadt
Notizen aus Italien (1)
René Hamann»Roms Architekturgeschichte der Nachkriegszeit liest sich (…) niederschmetternd. Außer riesigen, scheußlichen Betonburgen in den äußeren Stadtteilen zeigte Rom in der Mitte des 20. Jhs. architektonisch wenig Neues«, schreibt der Reiseführer (»Lonely planet«) auf seine konservativ-restauristische Art. Zu Aurelio heißt es: »Eine bodenständige Atmosphäre, geprägt von der Freundlichkeit der Arbeiterklasse.« Klingt schön, fühlt sich in der Wirklichkeit aber ein wenig an wie Berlin-Moabit, Wien-Meidling oder Köln-Zollstock. Kaum Bars oder Cafés; schon gar keine, vor denen nicht die obligatorisch...
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