Kaum ist das Getreide von den Feldern, meldet sich der satte und notorisch mit fast allem zufriedene Bauernverband zu Wort. Man habe mit schwierigen Witterungsbedingungen zu kämpfen gehabt, erklärt Papaschlumpf und Verbandspräsident Joachim Rukwied, und dennoch einige Prozent mehr von den Feldern geholt. Bei Winterweizen, Raps und Roggen zum Beispiel seien Zuwächse zu verzeichnen. Ansonsten gilt: Die Preise werden trotzdem steigen.

Damit wären wir bei den Gemüsebauern, die schon bald ein aberwitziges Embargo zu spüren bekommen werden. Die feisten Regierungsbeamten der EU haben nämlich verfügt, daß Rußland Schuld an der Ukraine-Krise hat und also auch keine Lebensmittel mehr bekommen darf. Die Staaten Süd-, Mittel- und Osteuropas können nicht anders. Sie müssen mittun bei dieser »Strafaktion«. In der Folge werden sicherlich einige zusätzliche Tonnen Obst und Gemüse nach Deutschland gelangen. Und da kommt jetzt wieder der Bauernverband ins Spiel, der vorne...