Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
In allen Farben
Vor 60 Jahren starb die Malerin Frida Kahlo. Ein Besuch in ihrem Wohnhaus in Mexiko-Stadt
Matthias KraußWer sich übers Bett die Porträtgalerie Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao hängt, der muß es politisch ernst meinen. Der Gedanke könnte zornig machen, wie »überlegen« sich viele Besucher ihr gegenüber dünken werden.
In der Wohnung der Malerin blieb alles unberührt und eben so, wie es lag und stand, als Frida starb. Man darf getrost bezweifeln, daß es ihr in Deutschland ähnlich ergangen wäre. Denn eine Staffelei trägt das letzte, das unvollendete Bild von ihr. Es ist ein Stalin-Porträt. Davor ihr Rollstuhl. In der Ausstellung heißt ein weiteres Gemälde »Ich und Stalin«. Es gab eine Zeit, da hatten Kahlo und Rivera Stalins Widersacher, ...
Artikel-Länge: 3573 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.