»Wir wollen dort ansetzen, wo die Menschen konkrete Probleme haben«
Mit drei Millionen Euro von einer Stiftung finanziert: Das neue Recherchebüro Correctiv setzt auf »gemeinnützigen Journalismus«. Ein Gespräch mit David Schraven
Gitta DüperthalDavid Schraven ist Redaktionsleiter des neuen Recherchebüros Correctiv. Zuvor war er Ressortleiter »Recherche« der Funke-Mediengruppe, die u.a. die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) herausgibt.
Das neue Recherchebüro Correctiv (eigene Schreibweise: Correct!v) will unabhängigen Journalismus betreiben; zur Verfügung stehen dafür drei Millionen Euro aus der Brost-Stiftung. Ein hehres Ziel – was ist gemeint?
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Wenn wir eine Recherche beginnen, suchen wir uns Kooperationspartner, zu denen die Geschichte passen könnte. Das kann z.B. ein Lokalblatt sein, wenn d...
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