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16.06.2014 / Ansichten / Seite 8

Gehirnwäsche

Deutsche Medien und Kiews Propaganda

Reinhard Lauterbach
Die Ereignisse im Irak, wo den USA die von ihnen geschaffene Nach-Saddam-Ordnung um die Ohren fliegt, haben die Lage in der Ukraine aus den Schlagzeilen verdrängt. Aber mit diesem journalistischen Routineverhalten allein ist nicht zu erklären, warum die deutsche Ukraine-Berichterstattung so wortkarg geworden ist.

Daß die Kiewer Machthaber ihre »Antiterroroperation« intensiviert haben, kaum war die Wahl des Oligarchen Petro Poroschenko zum Präsidenten absolviert, wurde Ende Mai geradezu augenzwinkernd kommentiert: Zu viel Gewalt vor der Wahl hätte ja womöglich Proteststimmen mobilisieren können. Seitdem gibt es nur noch Routinemeldungen über Erfolge der Kiewer Truppen. Fragen, wie die Verstärkung der Angriffe gegen die von den Aufständischen besetzten Städte zu den Friedensbekundungen Poroschenkos passen – Fehlanzeige. Seine auf Russisch zu den Bewohnern der Ostukraine gesprochenen Worte in der Inaugurationsrede, »Ich werde schon bald zu euch kommen...

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