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07.06.2014 / Inland / Seite 2

»Das ist ein Armutszeugnis für die Regierung«

Einen Aufschlag beim BAföG gibt es frühestens 2016, der DGB hält 15 Prozent für nötig. Ein Gespräch mit Matthias Anbuhl

Ralf Wurzbacher
Matthias Anbuhl ist Leiter der Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)

Vergangene Woche hat sich die Bundesregierung auf die Verteilung der im Koalitionsvertrag angekündigten sogenannten Bildungsmilliarden verständigt. Die Mittel nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) kommen demnach ab 2015 komplett vom Bund, und 2016 soll auch ein BAföG-Aufschlag folgen. Reichlich spät, oder?

Die BAföG-Erhöhung kommt viel zu spät. 2016 liegen bereits sechs Nullrunden hinter den Studierenden. Zwei ganze Bachelor-Generationen wären dann ohne jede BAföG-Erhöhung geblieben – und das bei stark steigenden Lebenshaltungskosten. Das ist ein Armutszeugnis für die Regierung.

Was geht den Betroffenen damit an Geld durch die Lappen?

Nimmt man den Anstieg der Preise, wäre schon für Herbst 2014 eine Aufstockung der Bedarfssätze und Freibeträge von rund zehn Prozent notwendig. Gibt es jetzt zwei weitere ...

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