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Solidarität mit den Opfern der ukrainischen Faschisten
Ulla JelpkeDie Linke darf sich nicht dem Mainstream scheinbarer Neutralität anschließen, sondern muß praktische Solidarität mit den Opfern der ukrainischen Faschisten üben, fordert die Linke-Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke in einer Stellungnahme.
Zu Anfang ein hypothetisches Szenario: Man stelle sich vor, im Bundestag ergriffe, nach monatelangen Krawallen auf den Straßen Berlins, eine Koalition aus CDU/CSU und NPD die Macht. Ein brauner Mob zieht unter den Fahnen der Waffen-SS durch die Städte und jagt Linke und Antifaschisten. Regierungsgegner wiederum besetzen dort, wo es ihre Stärke zulässt, Verwaltungsgebäude, um sie dem Zugriff der bürgerlich-faschistischen Machthaber zu entziehen. Daraufhin werden rechtsextreme Kameradschaften in Bundespolizei, Bundeswehr und eine neugegründete »Nationalgarde« übernommen und mit Schusswaffen ausgestattet, um ihre Gegner niederzuschießen.
Wo stünde da Die Linke?
Wem dieses Szenario, angewandt auf die Ukraine von heute, zu ...
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