Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Archetyp des Faschismus
Geschichte. Der Alldeutsche Verband betätigte sich vor Beginn des Ersten Weltkrieges als Einpeitscher für Hochrüstung, Expansionspolitik und militärische Aggression. Programmatisch und ideologisch war er ein Vorläufer der NSDAP
Gerd FesserBeide Forderungen klingen recht harmlos. Man muß aber beachten, daß in Deutschland bis 1913 jeweils nur etwa 50 Prozent der Wehrpflichtigen einberufen wurden. Seit Ende 1912 war deshalb innerhalb der Generalität ein regelrechter Machtkampf im Gange. Die konservativen Militärs im Preußischen Kriegsministerium (es gab kein Reichskriegsministerium, sondern nur ein Preußisches, das aber für alle Kontingente des deutschen Heeres zuständig war) wollten möglichst wenige Rekruten aus den Industriezentren einberufen, weil sie diese für tendenziell rot und revolutionär hielten. ...
Artikel-Länge: 20652 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.