Gedächtnislücken und Phantome
NSU-Prozeß. Zschäpe-Anwälte halten sich mit Fragen zu den rätselhaftesten Morden zurück
Claudia WangerinDer Zeuge Temme, ehemals Quellenführer des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV), sollte erneut über eine Zeit reden, in der nach eigenen Worten »sein Leben auf dem Kopf« stand. Damit versuchte er auch, seine auffälligen Erinnerungslücken zu begründen. Die Polizei hatte Temme im Jahr 2006 des Mordes an Halit Yozgat verdächtigt, weil er in dessen Internetcafé gewesen war und angeblich nicht mitbekommen hatte, wie der junge Ladenbesitzer erschossen wo...
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