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31.01.2014 / Inland / Seite 5

Weniger für mehr

BAföG-Bericht der Bundesregierung gaukelt »Aufwind« vor, der keiner ist. Bedarfssätze und Förderquoten sinken. Ministerin kündigt Novelle an

Ralf Wurzbacher
In Deutschland wurden im Jahr 2012 über 3,3 Milliarden Euro in die Bundesausbildungsförderung gesteckt – ein Rekord in der BRD-Historie. So steht es im 20. BAföG-Bericht der Bundesregierung, den das Kabinett am Mittwoch verabschiedet hat. Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) freute sich pflichtschuldig über bleibenden »Aufwind«. Ehrlicher war da die Zeitung Die Welt, die schrieb: »Es ist eine gewaltige Zahl. Eine, die die Finanzminister in Bund und Ländern schaudern läßt.« Auch Wanka gilt nicht als Verfechterin der Breitenförderung nach sozialen Gesichtspunkten. Sie hält es eher mit der Elite, nur darf sie das so offen nicht aussprechen.

Lieber feiert sie die BAföG-»Erfolgsgeschichte« ab und tut nichts oder wenig zu deren Fortführung. Die letzte »Reform« gab es 2010, im Schnitt bescherte sie den Anspruchsberechtigen zwölf Euro mehr. Die hat die Inflation längst aufgefressen, und doch streitet die Politik seit zwei Jahren ergebnislos über einen lä...

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