Streit um würdiges Gedenken
»DDR-Opfer« machen gegen Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Zeitz mobil. Kritik von Antifaschisten
Markus BernhardtSo wurde der zentral gelegene Altmarkt der Stadt, der während des Sozialismus noch den Namen Friedensplatz trug, zwischen 2011 und 2013 umgestaltet. Im Rahmen dessen waren wiederholt Forderungen laut geworden, das sich auf dem Platz befindende Denkmal gänzlich zu beseitigen, zumindest aber völlig umzugestalten. Bis dato jedoch erfolglos.
Der Grundstein des Denkmales war bereits am 10. September 1950 gelegt worden, um unter anderem an die Opfer des im Raum Zeitz gelegenen KZ-Außenlagers Rehmsdorf zu erinnern, wo in der Nazizeit mehr als 5800 Menschen ermordet worden waren.
Politische Angriffe von »Bürgerrechtlern« gegen das Mahnmal hatten schon kurz nach der Annexion der DDR ein...
Artikel-Länge: 3657 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.