Aus Leserbriefen an die Redaktion
Leiser, aber zäher Widerstand
Zu jW vom 26./27. Oktober: »Lichtpunkt im Dunkel«
Danke für den wunderbaren Artikel, in dem Erich Hackl uns mit dem antifaschistischen Dichter Richard Zach bekannt macht. Das Beispiel des Antifaschisten Zach, dessen Lyrik er beispielhaft in zwei direkt zu Herzen gehenden Gedichten vorstellt, und darüber hinaus seine Gedanken zu einer Vergangenheitsanalyse, in der die tapferen Widerständigen zu ihrem Recht kommen, sind eine Wohltat für alle, die an der verrückten Gegenwart verzweifeln wollen. Hackl birgt aus dem Dreck, den auch hierzulande Meinungsmanipulateure im Auftrag einer postmodernen Geschichtsvergessenheit, zynisch-selbstgefällige Kulturvermarkter, antideutsche wie elitär-neurechte Wortführer und andere angehäuft haben, ein Andenken, das nicht verloren gehen darf: Es gab einen leisen, aber zähen Widerstand, der oft von Menschen kam, die selbst in ihrem täglichen Leben auf Mitmenschlichkeit und Solidarität untereinand...
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