»Was ist das schon, die Lüge?«
Gespräch mit Torsten Schulz. Über seinen neuen Roman »Nilowsky« und seinen ersten »Boxhagener Platz«, DDR und Linksradikalismus, eine Fliege in Alkohol, eine Zunge, die festfriert und andere Loyalitätsbeweise
Christof MeuelerTorsten Schulz, Jahrgang 1959, ist ein Berliner Schriftsteller und Filmregisseur. Er unterrichtet Dramaturgie an der Filmhochschule Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Nach »Boxhagener Platz« (2004) erschien im Frühjahr sein zweiter Roman »Nilowsky«
Ihr neuer Roman heißt nach der fulminanten Hauptfigur. Reiner Nilowsky ist ein ebenso zärtlicher wie brutaler Jugendlicher, beeindruckend und beängstigend. Hätten Sie gern so einen Freund gehabt?
Nicht nur der Name erinnert an Kowalski, das aufbrausende Kraftpaket in Tennessee Williams’ »Endstation Sehnsucht«, verfilmt mit Marlon Brando in der Hauptrolle.
Klar...
Artikel-Länge: 16196 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.