Ärger bei Burger King
Betriebsräte haben es bei der Fast-Food-Kette nicht leicht. Ein Berliner Gremium gibt sich trotzdem nicht geschlagen
Johannes SchultenWenn Aysegül über ihre Arbeit spricht, fallen Worte wie »Hetzkampagne« oder »Angstmache«. Listen mit der Aufforderung, gegen den Betriebsrat zu unterschreiben, sollen unter den gut 140 Beschäftigten der Filialen verteilt worden sein. »Natürlich haben viele Kollegen unterschrieben«, sagt Aysegül und stellt klar: »Weil sie mußten«. Sogar von Abfindungen ist die Rede. »Uns ist Geld angeboten worden, damit wir die Arbeit aufgeben«, sagt ihr Kollege Armir Mammohamed. »Doch darauf sind wir nicht eingegangen.« Kaufen lassen wollten sie sich nicht.
Den beiden ist es ernst. Das wird scho...
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