»Heia Safari!«
Geschichte. Vor 70 Jahren kapitulierten die deutsch-italienischen Truppen in Nordafrika. Den Alliierten eröffneten sich dadurch große strategische Möglichkeiten an der Südflanke des Nazi-Imperiums
Martin SeckendorfDer Funkspruch zeigt das Maß der faschistischen Verblendung der leitenden Offiziere des Deutschen Afrikakorps. Für sie war der seit Februar 1941 von der Wehrmacht geführte Eroberungskrieg in Nordafrika ein Jagdabenteuer, eine Safari. Und das, obwohl der Faschismus gerade seine dritte strategische Niederlage in Folge nach Moskau im Dezember 1941 und Stalingrad im Februar 1943 mit großen personellen und materiellen Verlusten hinnehmen mußte. Zwischen November 1942 und Mai 1943 verloren die Achsenmächte Italien und Deutschland in Tunesien zirka 40000 Mann (Tote und Verwundete). 270000 Soldaten, etwa die Hälfte Italiener, geri...
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