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23.04.2013 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

Rom geht Kurzarbeitergeld aus

Italiens Beschäftigte bangen um soziale Absicherung in der Krise

Micaela Taroni
Einer halben Million Beschäftigten in Italien droht der Ausschluß von den sozialen Abfederungsmaßnahmen, die im Fall von Kurzarbeit vorgesehen sind. Die entsprechenden staatlichen Mittel seien fast verbraucht, warnt der linke Gewerkschaftsverband CGIL – mit sechs Millionen Mitgliedern die stärkste Beschäftigtenorganisation in Italien. In einigen Regionen würden die Gelder lediglich bis Juni reichen, warnt CGIL-Chefin Susanna Camusso.

»Angesichts der zunehmenden Krise und der vielen Unternehmensschließungen könnten 500000 Arbeitnehmer ohne soziale Unterstützung bleiben«, erklärte Camusso. Die Regierung müsse neue Ressourcen auftreiben, um das Einkommen der Beschäftigten in krisengeschüttelten Unternehmen zu stützen und eine weitere Senkung des Konsums zu verhindern. »Italien kann sich keine weiteren 800000 Menschen ohne Einkommen leisten. Die Politik muß dringend Maßnahmen ergreifen, um die Beschäftigung zu stützen.« ...

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