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16.03.2013 / Inland / Seite 4

Viel zu wenig

Tarifrunde: IG Metall fordert 5,5 Prozent

Karl Neumann
Kapital und Regierung wollen größere Tarifkonflikte im Bundestagswahljahr 2013 unbedingt vermeiden. Und auch die Gewerkschaftsspitzen setzen offenbar alles daran, die aktuellen Tarifrunden möglichst geräuschlos über die Bühne zu bringen. Darauf deutet nach dem schnellen Abschluß im Landesdienst auch die am Freitag vom IG-Metall-Vorstand beschlossene Lohnforderung hin: Lediglich 5,5 Prozent mehr Geld will Europas größte Einzelgewerkschaft in ihrer Kernbranche, der Metall- und Elektroindustrie, durchsetzen. Das ist bei weitem zu wenig. Zu wenig, um die in den vergangenen Jahren erfolgte Umverteilung zugunsten der Konzerne auch nur annähernd zu kompensieren.

Denn selbst in der gut organisierten Metallindustrie blieben die Entgeltsteigerungen im zurückliegenden Jahrzehnt regelmäßig hinter dem »verteilungsneutralen Spielraum« – also der Summe aus Inflation und Produktivitätszuwachs – zurück. Das gilt besonders, legt man nicht wie üblich die gesamt...

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