Aus Leserbriefen an die Redaktion
Schlüsselforderung
Zu jW vom 12. Februar: »Leider unrealistisch«Der Kampf um die 30-Stunden-Woche ist ein gesellschaftliches Projekt. Die Gewerkschaften müssen bei der Aufklärung darüber und bei der Durchsetzung sicher zum Hauptfaktor werden. Betroffen sind jedoch auch andere Initiativen, Verbände und Institutionen: Erwerbsloseninitiativen, Bewegungen gegen Prekarisierung, Frauenzusammenschlüsse, Sozialverbände, Seniorenverbände, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Sport- und Freizeitvereine. Sie alle würden aus der 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und ihren Wirkungen auf den Alltag Nutzen ziehen.
Die Forderung kann bisher getrennte Bewegungen, die allein nicht viel ausrichten können, verbinden. Es ist eine Schlüsselforderung für die Durchsetzung einer demokratischen Alternative zu den reaktionären Krisenlösungen des Neoliberalismus. Es ist eine Forderung, die einen Weg aus der Defensive heraus zeigt.
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