24.05.2012 / Feuilleton / Seite 12
Nicht naiv
Armut, Depravierung und Humor: Der Musiker John C. Barry malt Neukölln
Matthias Reichelt
Eine blonde kurzhaarige Frau mit tiefem Dekolleté hinter dem Tresen steht im Zentrum des Bildes. Ein lateinisches Tattoo ziert ihren rechten Arm: »Divide et Impera«. Eine Bordellszene aus Berlin-Neukölln. Ist sie real? Neben einer guten Vorstellungskraft besitze er ein fotografisches Gedächtnis, sagt John C. Barry. Gewerblicher Sex ist nichts für ihn, das Bordell in seiner Nachbarschaft hat er besucht, um dort ein Bier zu trinken.
Warum nur ein Talent nutzen, wenn ...
Warum nur ein Talent nutzen, wenn ...
Artikel-Länge: 4029 Zeichen
Alle Inhalte jederzeit lesen? Das geht mit dem Onlineabo. Qualitativ hochwertiger Journalismus kostet Geld. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Testen Sie jetzt unverbindlich den Onlinezugang für drei Monate zum Preis von 18 Euro!«
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
48,80 Euro/Monat
Soli: 61,80 €,
ermäßigt: 32,80 €
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.
48,80 Euro/Monat
Soli: 61,80 €,
ermäßigt: 32,80 €