Sanofi wittert Sabotage
Pharmahersteller setzt Verdachtskündigung durch: Angestellter soll vorsätzlich Medikamente verunreinigt haben. Offenbar verbreitet Widerstand gegen Fließbandarbeit
Elmar WigandWas war passiert? Um einen fortwährend niedrigen Ausstoß der Produktionsanlagen in den Griff zu bekommen, wird die Belegschaft einer Kölner Medikamentenfabrik zunächst wochenlang bespitzelt. Dann, in der Nachtschicht des 25. Januar 2011, stoppt plötzlich die Konfektionierungsanlage 03, die Arbeiter werden stundenlang festgehalten und vom Sanofi-Aventis-Sicherheitsdienst »Security Germany« verhört. Es werden »Beweise« gesichert und die Kriminalpolizei gerufen. Ein Arbeiter türkischer Herkunft, 16 J...
Artikel-Länge: 4709 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.