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»Am Ende kam eine Seifenoper heraus«
ZDF-Serie »Reich und obdachlos« war oberflächlich und bediente platte Klischees. Gespräch mit Jürgen Malyssek
Gitta DüperthalJürgen Malyssek ist Autor des Buches »Wohnungslose Menschen: Ausgrenzung und Stigmatisierung«, (2009, Lambertus Verlag Freiburg) und war 25 Jahre in der Wohnungslosenhilfe bei verschiedenen Trägern tätig, zuletzt bei der Caritas in Limburg.
Das ZDF hat am Wochenende die dreiteilige Doku-Serie »Reich und obdachlos« ausgestrahlt. Unter anderem schickten die Autoren einen Schweizer Millionär, einen Berliner Designer und einen Münchner Arzt auf die Straße – sie sollten für ein paar Tage als Obdachloser leben. Ist es mit einem solchen Konzept möglich, gesellschaftliche Ursachen aufzudecken, die zu Armut und Obdachlosigkeit führen?
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